Langsam aber sicher gehen wir in die „heiße Phase“ der am 9. Juni anstehenden Kommunalwahl. Neben der gewissenhaft zu verrichtenden Gemeinderatsarbeit stehen noch eine Menge Aufgaben an, die getan werden wollen.
So sind bei bestem Wetter und mit viel Spaß bei einem gemeinsamen Rundgang durch unser schönes Deizisau tolle Bilder entstanden, die nun bei der Gestaltung unserer Broschüren, Flyer und Wahlplakate zum Einsatz kommen.
Wenn man denkt: schönes Bild, Slogan drauf und fertig ist das Wahlplakat, muss man sich doch eingestehen: ganz so einfach ist es nicht. Unsere Aufsteller werden wieder ausgeräumt, entstaubt, gesichtet und aufbereitet, damit auch die neu gestalteten Plakate sich darauf wohlfühlen können.
Für Broschüren muss ein geeignetes Layout gefunden werden und – ganz wichtig – es muss unser Wahlprogramm zusammengefasst werden. Schließlich möchten wir Euch überzeugen und zu einer hohen Bürgerbeteiligung animieren.
Wir stehen für ein starkes Miteinander in der Umsetzung der Belange der Bürgerinnen und Bürger, suchen den politischen Diskurs und möchten alle Deizisauerinnen und Deizisauer genau hierzu einladen. Unsere jeweiligen Arbeitsgruppen sitzen bereits fleißig dran und erarbeiten entsprechende Konzepte, auf die Ihr gespannt sein dürft.
Unser Team für bürgerschaftliches Engagement beispielsweise ist eine bunte Mischung aus „alten Hasen“ mit neuen Ideen. Insbesondere mit den TSVlern Carina Ebner, Wolfgang Bachmann und Andi Helmrich haben wir einen guten Blick auf die Bedürfnisse und Notwendigkeiten unserer Vereine. Durch Mirella Stoye und Peter Beier kommen neue Impulse in die Runde, die uns helfen auch Bestehendes zu hinterfragen und so das Ehrenamt auch in Zukunft gemeinsam hochzuhalten und in jedem Fall aber auch attraktiver zu gestalten.
Die nächsten Wochen werden wir Euch weiter auf dem Laufenden halten und Euch vorab bereits kurze Einblicke in unsere jeweiligen Arbeitsgruppen geben. Wir freuen uns!
Am vergangenen Samstag trafen sich 13 unserer 14 Wahlkandidaten für die Gemeinderatswahl im Juni zum Fotoshooting und strahlten hierbei mit der Sonne um die Wette. Gemäß dem Motto „In Deizisau ist der Himmel blau“, konnten wir bei sommerlichen Temperaturen das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden und haben bestens gelaunt die schönen Ecken von Deizisau erkundet.
Der Abschluss des gemeinsamen Vormittags fand dann im Rathaus statt.
Mit dem hatten wir nicht gerechnet, nachdem die Wetterprognosen für den Samstag alles andere als gut waren, hatten wir doch recht lange Trockenphasen, sogar mit Sonnenschein. Sobald die Sonne da war, kamen auch die Leute.
Am Stand der Kirche wurden eifrig Osterkerzen gebastelt und bei der LED viele Ostereier marmoriert. Beim Essensangebot wurde auch gut zugegriffen. Unsere LKW waren schon vor 12 Uhr ausverkauft, ebenso die Kuchen der TSV Fußball D-Jugend. Aber auch die leckeren Waffeln des Fördervereins der Schule waren sehr gefragt.
Nach 10 Uhr brachte der Posaunenchor ein Ständchen und unterhielt die Marktbesucher. Insgesamt kann man sagen ein gelungener Ostermarkt, mit kleinen wetterbedingten Abstrichen, der die Leute auf den Marktplatz gebracht hat, um sich dort zu unterhalten.
Im Herbst feiern wir unser 25-jähriges Jubiläum der LED-Herbstmärkte.
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Matrohs, sehr geehrte Damen und Herren der Verwaltung, liebe Kolleginnen und Kollegen im Gemeinderat, verehrte Gäste,
allen Beteiligten in der Verwaltung möchte ich danken für die Ausarbeitung des Haushaltsplans 2024, allen voran Frau Nadine Jud und Frau Alisa Spannbauer von der Kämmerei.
Beratung und Beschluss des Haushaltsplans 2024 steht auf der Tagesordnung. Die Einbringung des Plans erfolgte in der Dezembersitzung von Herrn Bürgermeister Matrohs. Das vorliegende Zahlenwerk mit Inhalten und Aufgabenfeldern ist das Ergebnis nach Beratung und Beschlussfassung der zurückliegenden Sitzungsrunden. Die Fraktion der LED stimmt der Haushaltssatzung mit Haushaltsplan 2024 zu.
Einschneidende Ereignisse und Entwicklungen der vergangenen Zeit und noch aktuell belasten die Gesellschaft und uns Menschen in besonderer Form. Coronapandemie, Kriegsgeschehnisse, Flüchtlingsbewegungen, politische Unruhe auch im eigenen Land, Unterversorgung bzw. Überlastung im Medizinischen Bereich, Engpässe bei Lieferketten, Unwetter, Klimawandel, Energiekrise… die Belastbarkeit aller Einzelnen wird auf eine harte Probe gestellt.
Parallel dazu werden von Seiten der großen Politik weitreichende Entscheidungen getroffen, jedoch ohne praktikable Modelle bzw. Lösungsansätze.
Diese Konstellation führt bei weitem nicht zu Stabilität und Sicherheitsgefühl bei uns allen. Es wird immer wichtiger uns auf unsere verfassungsrechtlichen und sozialen Werte, Rechte und Pflichten zu besinnen.
„Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Schutzmauern, die anderen Windmühlen“ – so lautet ein chinesisches Zitat.
Diese bewegte Zeit führt zu einer Überforderung der Kommunen sowie ihren Bürgerinnen und Bürgern. Die Ressourcen sind erschöpft. Zuviel musste bereits geleistet werden. Doch wir in Deizisau mit Bürgermeister, Verwaltung, Mandatsträgern und unserer Bürgerschaft dürfen nicht in eine Starre verfallen, sondern wir müssen als Motor die Zukunft positiv gestalten – wir wollen weiterhin an den Schwung der Windmühlen denken…und nicht an Mauern.
Leider wird jedoch das finanzielle Polster immer geringer. Zusätzliche Pflichtaufgaben werden den Kommunen übertragen, um nicht zu sagen zugemutet, ohne adäquate bzw. gesicherte Refinanzierung bzw. Förderung.
Der uns vorliegende Haushaltsplan bestätigt die allgemeine Tendenz in Wirtschaft und Politik. Die Vorzeichen werden negativ. Dieser Tatsache müssen auch wir in Deizisau ins Auge sehen. Zu groß sind die finanziellen Belastungen für die Kommunen und zu gering die Möglichkeiten diesen entgegenzuwirken. Die Übersicht im Haushaltsplan zur finanziellen Leistungsfähigkeit erfasst die Kennzahlen im Gesamten. Die Aufwendungen übersteigen im Ergebnishaushalt die Erträge um 800.000 Euro – also ein Minus, das noch abgefedert wird durch Einnahmen aus Grundstücksverkäufen – Grund und Boden sind jedoch endlich. Die Rücklagen werden zum Ende des Haushaltsjahres somit einen Stand in Höhe von 4,7 Mio Euro haben gegenüber 5 Mio Euro zum Jahresbeginn.
Im Investitionsprogramm werden mit Einzahlungen in Höhe von 1,4 MIO Euro geplant (zum Großteil aus Grundstückserlösen) und Auszahlungen in Höhe von 3,9 MIO Euro (einzelne Maßnahmen werden im folgenden Abschnitt genannt). 2,5 MIO Euro Differenz können zum einen über freie Liquiditätsmittel lt. Plan (1,219 MIO Euro) und müssen zum andern mittels Reduzierung der Geldbestände (1,281 Mio Euro) finanziert werden. In der mittelfristigen Finanzplanung wird mit einer Schuldenaufnahme im Haushaltsjahr 2027 geplant. Eine Schuldenaufnahme kann sinnvoll sein, wenn sich diese in einem realistischen Rahmen beläuft und es sich um zukunftsweisende Investitionen (z. Bsp. Schulgebäude oder Feuerwehrgebäude) handelt und nicht um einen Sanierungsstau von laufenden Pflichtaufgaben (wie z. Bsp. Straßensanierung). Oder auch wie beim Gymnasium Plochingen, bei dem große Sanierungsarbeiten in Millionenhöhe anstehen – auch resultierend aus Versäumnissen in Vorjahren. Der kommunale Anteil allein von Deizisau beträgt fast 1 MIO Euro. Es wird in Zukunft immer wichtiger mit den finanziellen Mitteln achtsam umzugehen, um auch weiterhin handlungsfähig zu bleiben. Die Ausgaben müssen in verträglichen Grenzen gehalten werden. Bei den Ausgaben handelt es sich jedoch zum Großteil um Transferaufwendungen mit Zuweisungen (ÖPNV), Umlagen (Kreis fast 4 MIO Euro) oder Zuschüssen (Kindergärten 2,8 MIO Euro). Ein Großteil bei den Steuereinnahmen wird aus der Gewerbesteuer generiert im Plan mit 7,5 MIO Euro. Auf der Einnahmenseite sind die Steuerungsinstrumente der Kommunen begrenzt (Gebühren, Abgaben und Steuern).
Pflichtaufgaben werden auch weiterhin einen hohen Stellenwert haben. Um die Infrastruktur der Straßen dauerhaft in guten Zustand zu bringen, soll ein Masterplan über die Sanierungsabschnitte erstellt werden. Ein sichtbar positives Ergebnis wird von der konsequenten Ausführung abhängen. Zu oft wurden diese Maßnahmen wegen fehlenden finanziellen Mitteln oder aus Kapazitätsgründen zurückgestellt. Die Hermann-Ertinger-Sporthalle wird weiter ertüchtigt durch energieeffiziente Maßnahmen bei Heizung, Lüftung und Umrüstung auf LED-Beleuchtung mit einer Gesamtsumme in Höhe von 1,2 MIO Euro. PV-Anlagen werden auf den kommunalen Gebäuden installiert – begonnen wurde beim Rathaus, es folgt die Kläranlage mit einer PV-Freianlage. Auch hier verfolgen wir den von Sachverständigen konzipierten PV- Masterplan.
Eine große und ortsbildprägende Maßnahme wird zum Abschluss der Bebauung im Ortskern die Freitreppe und der Vorplatz vor der Evangelischen Kirche sein. Der Wettbewerb fand 2016 statt. Auch die Pandemie führte zu einer Verzögerung. Hoffen wir, dass mit dem Projekt von „Bauen in Gemeinschaft“ und der Neugestaltung vor unserer historischen Kirche ein gelungenes Ensemble entsteht. In der heutigen Sitzung soll über die Installation eines Trinkbrunnens auf diesem Platz entschieden werden. Unsere Fraktion befürwortet diesen Vorschlag „Trinkbrunnen“ – eine wertvolle Anschaffung und mittlerweile Notwendigkeit bei heißen Sommern. In unmittelbarer Nachbarschaft wird momentan das Schäferhaus renoviert und aufgewertet – ein guter Zeitpunkt. Die Neukonzeption der Pflanzungen in der Marktstraße -wesentlich initiiert vom OGV (Obst- und Gartenbauverein) – ist eine gelungene Aktion – nachhaltig und ein Kooperationsprojekt wie bereits die Pflanzbeete in der Karlstraße.
Sanierung oder Neubau? – Diese Frage stellt sich beim Feuerwehrgerätehaus, das in vielen Bereichen nicht mehr den heutigen Ansprüchen genügt und in einem veralteten Zustand ist. An vielen Stellen wird mit Provisorien gearbeitet. Das ist kein Aushängeschild für unser Deizisau. Natürlich muss alles auch finanziell leistbar sein, ohne andere Pflichtaufgaben zu vernachlässigen. Die Machbarkeitsstudie soll das Mögliche aufzeigen und berücksichtigt auch die Positionierung des Bauhofs. Wir sind gespannt auf die Lösungsansätze und die erste Kosteneinschätzung. Es wird keine kleine Nummer, wenn die Umsetzung beschlossen wird.
Das Team des Bauhofs kümmert sich beständig um die Pflege im Friedhof. Dieser Ort ist ein wichtiger Bestandteil im Gemeindeleben. Die Gestaltung unter neuen Gesichtspunkten aufgrund des gesellschaftlichen und kulturellen Wandels ist ein wesentlicher Aspekt in der Friedhofsbewirtschaftung. Mit den Urnengemeinschaftsgräbern hat sich das Erscheinungsbild des Friedhofs verändert – im positiven Sinn. Weitere Baumgräber werden hinzukommen. Neupflanzungen von Bäumen werten den Friedhofscharakter auf. Schön wäre es, wenn Schautafeln über die unterschiedlichen Grabarten sowie deren Lage auf dem Friedhof die Besucher darüber informieren würden. Einen Vorläufer im Provisorium gab es bereits. Im Gebäude der Aussegnungshalle wurde alternativ ein separater Andachtsraum gestaltet für Trauerfeiern im kleineren Rahmen. Dankend möchte ich die Offenheit der Verwaltung für Anregungen erwähnen – aus dem Gremium und aus der Bürgerschaft. Mit der nächsten Neugestaltung werden Sitzbänke auch mit Rückenlehne installiert.
Austausch, Kommunikation und Impulse sind tragende Elemente einer gelungenen Demokratie, Sozialisation und Bürgerverständigung. Einen guten Platz hierfür bietet unsere Bücherei – zentral gelegen, mit freundlichem Personal und großem Engagement. Doch auch dort nagt der Zahn der Zeit. 30 Jahre sind seit der Eröffnung vergangen. Veränderte Lesegewohnheiten, neue Medien, neue Raumkonzepte sollen bei der Umgestaltung und Neuentwicklung Einfluss finden. Die Planung ist im Gang. Auf dem Marktplatz die Aufenthaltsqualität einen weiteren Schritt zu verbessern – nach Anschaffung der Sitzbänke und Pflanzkübel – erachten wir von Seiten der LED auch an diesem Platz einen Trinkbrunnen als eine sinnvolle, wenn nicht sogar notwendige Bereicherung.
Nicht weit vom Marktplatz entfernt soll die erste Carsharing-Station mit einem E-Auto und zwei Ladestationen eingerichtet werden. Ein Angebot, das sicherlich viele Bürgerinnen und Bürger interessiert und auch neugierig macht. Das Modell wird nur funktionieren, wenn es gute Akzeptanz in der Nutzung findet. Zum Start des neuen Mobilitätsangebots wäre sicherlich eine Informationswoche mit der Möglichkeit zu Probefahrten ein guter Einstieg in das Thema E-Mobilität – im Automobilbereich. Ein Ausbau der Lade-Infrastruktur ist in Deizisau mehr als notwendig. Mit der Errichtung barrierefreier Bushaltestellen wurde ebenfalls gestartet.
Energieeinsparung und neue Energiekonzepte sind heute wichtiger denn je. Mit der vollständigen Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED-Leuchtmittel wird der Energieverbrauch immens reduziert. Besonders in der Olgastraße im Bereich der Schule sehen wir schon lange Bedarf zur Verbesserung der Ausleuchtung. Hochtechnisch ausgestattet sind die LED-Leuchten insektenfreundlich und können mit intelligenter Steuerung Fußgängern oder Radfahrern den Weg geregelt ausleuchten – „das Straßenlicht läuft/fährt mit…“.
Deizisau ist auf einem guten Weg in Bezug auf Energiewende und Wärmepolitik. Mit dem Einstieg in die kommunale Wärmeplanung startet Deizisau zusammen mit umliegenden Gemeinden im Verbund in eine klimaneutrale Energieversorgungsstruktur. Mit fachlicher Beratung und Begleitung werden die erforderlichen Schritte und Maßnahmen auf eine zeitliche Schiene gebracht. In diesem Kontext richten wir unseren Blick und unsere Erwartungen an den Energieversorger in unmittelbarer Nähe. Wir wollen das Thema Fernwärmeversorgung in Deizisau wieder aufnehmen und forcieren. Gemeinsam mit notwendiger Objektivität und ernsthaftem Willen sollten Lösungen gefunden werden können.
Das ist vielleicht auch die Stärke von uns in Deizisau: wir suchen Lösungen oder zumindest Lösungsansätze, um dringende und anstehende Themen zu bewältigen bzw. zu regeln und so mit Partnern und Akteuren ins Gespräch zu kommen.
Die Flüchtlingsbewegung und -unterbringung ist in allen Kommunen eine große und herausfordernde Aufgabe. In Deizisau haben wir bisher gute Lösungen gefunden, ohne unsere Sporthalle zur Verfügung stellen zu müssen – was Verzicht für die eigentlichen Nutzer bedeuten würde – bei allem Verständnis. Aus diesem Grund wurde nun auch dem Landkreis eine Möglichkeit der separaten Erstunterbringung für unbegleitete und minderjährige Flüchtlinge (UMA = unbegleitete minderjährige Ausländer) im Gewerbegebiet West angeboten. Wir von Seiten der LED stehen hinter dieser Entscheidung. Die jungen Menschen werden engmaschig betreut und wir hoffen, dass sie für die Zeit ihres Aufenthalts in Deizisau Ruhe und Frieden finden können.
Vermutlich die größte Herausforderung im Bereich Bildung und Betreuung wird die Einrichtung der Ganztagesschule sein. Der Beschluss vom Land ist gefasst. Umsetzung, Konzepte und Finanzierung sind noch vage. Der Zeitpunkt ist 2026/2027 und Beginn mit der 1. Klassenstufe. Die Kommune als Schulträgerin muss sich dieser Pflichtaufgabe annehmen. Auch hier werden in Kürze Auftaktveranstaltungen (Beginn mit Infoveranstaltung 24.01.2024 Schule) stattfinden, Gespräche geführt und Meinungsbilder eingeholt. Die Gestaltung der Ganztagsbetreuung kann bei reger und konstruktiver Mitarbeit erfolgreich gelingen. Hier sind Sie als Eltern Ihrer Kinder gefragt. Zeigen Sie Interesse an der Gestaltung des Schulalltags Ihrer Kinder. Einhergehend mit der inhaltlichen Konzeption wird sich der Schulkomplex vergrößern. Ein zusätzliches Gebäude wird für eine ausreichende Platzkapazität notwendig sein. Eine Arbeitsgruppe ist inhaltlich bereits aktiv in Überlegungen. Bei dieser Gelegenheit möchten wir gerne erneut das Thema Schulhofgestaltung aufnehmen. Es wird wichtiger denn je, den Schulhof nach Altersgruppen zu gestalten, zu entzerren bzw. zu erweitern. In Kürze wird der Gemeinderat mit Verwaltung eine Besichtigungstour zu Ganztagesschulen machen, um Impulse und Hürden vermittelt zu bekommen.
Zusammen mit der Zehntscheuer werden verstärkt Projekte mit und für Jugendliche entwickelt und umgesetzt. Der Einsatz des Pumptracks -initiiert von den Schneesternen – findet viel Interesse bei Kindern und Jugendlichen – jetzt ist Winterruhe. Das Format „Junges.Deizisau.Konkret“ wendet sich direkt an Jugendliche mit ihren Wünschen und Vorschlägen, die konkret an Bürgermeister Herrn Matrohs herangetragen werden können bei lockerer Runde im Rathaus und auf Ortstouren. Die Öffnung der Fun-Box auf dem Schulgelände für Nutzung außerhalb der Schulzeit ist ebenfalls ein Ergebnis dieser Gruppe. Es scheitert im Moment an den Schließmodalitäten. Im Frühjahr sollte eine Lösung gefunden sein.
Die Spielplätze wurden im vergangenen Jahr thematisch aufgewertet und aufgerüstet – eine Gemeinschaftsaktion von Gemeinderatsmitgliedern (auch aus Reihen der LED), dem Bauhof und aktiven Eltern. In Kürze erhalten die Spielplätze ihre Maskottchen – genannt „Deizi“ mit unterschiedlichem Aussehen je nach Thema.
Im Bereich der Daseinsvorsorge ist Deizisau gut aufgestellt. Für Senioren gibt es zahlreiche Angebote von der Zehntscheuer, den Kirchengemeinden und den Vereinen – kulturell, kreativ, sportlich und gesellig. Die ambulante und stationäre Pflege ist in Deizisau mit starken Teams und Einrichtungen vertreten. Die Frage der Hausarztversorgung vor Ort ist ein wichtiges Thema und das haben wir auch weiterhin im Blick. Wohnen in Deizisau bleibt bis ins hohe Alter und für junge Familie immer noch ein großer Wunsch, der nicht immer in Erfüllung geht. Wohnungstausch, Seniorenwohngemeinschaften, Generationenwohnen, Wohnen leistbar für jeden möchte ich als Stichworte für zukünftige Planungen nennen.
Gewerbe und Unternehmen sorgen mit Ihren Leistungen und ihren Produkten für ein leistungsstarkes Angebot und für eine gute Beschäftigungsstruktur in Deizisau. Sie tragen ihren Teil bei zur Aufwertung unserer Gemeinde – nicht nur finanziell.
Gemeindeentwicklungskonzept, Mobilitätskonzept, Radschnellweg, Sanierungs- konzepte, Baukonzepte, Hochwasserrisikomanagement, Notfallmanagement, Schulentwicklungskonzept verbunden mit Konzept der Schulsozialarbeit auch im Grundschulbereich… – alles Arbeitsaufträge für die Zukunft unserer Gemeinde.
Vereine, Organisationen, die Kirchengemeinden, Kulturgruppen und Arbeitskreise bereichern mit ihrem Engagement das Gemeindeleben in beachtenswerter Weise.
Bei allen genannten Themen, ob Pflicht oder Kür…- die Bürgerinnen und Bürger fühlen sich in Deizisau wohl. Das Team im Rathaus mitsamt Bürgermeister steht für Fragen und Anregungen offen, auch wir Mandatsträger im Gemeinderat. Es wird viel geboten, jede und jeder kann eine Aufgabe oder ein Angebot für sich entdecken. Ein herzlicher Dank an alle, die ihren Teil dazu beitragen, um unser Deizisau liebenswert und lebenswert zu halten – an welcher Stelle auch immer.
Vielen Dank. Regine Kaufmann LED – Liste der Engagierten DeizisauerInnen
Am Sonntag ist es wieder soweit, die LED-Kerzenwerkstatt wird wieder geöffnet. Wie all die Jahre auf dem Deizisauer Weihnachtsmarkt, können am Stand der LED, Kerzen zu kleinen Kunstwerken veredelt werden. Wir hoffen auf zahlreiche neue Kerzenbastler, denen es bisher nicht möglich war kleine Kerzenwunderwerke zu schaffen.
Die Kreativen werden mit Freude feststellen, dass der Preis für die Kerzen gleichgeblieben ist, wie schon seit etlichen Jahren.Dazu bieten wir wieder unseren alkoholfreien Früchtepunsch an, der nicht nur unter den Kindern Liebhaber hat. Den Stand der LED findet ihr wie immer direkt vor dem Rathaus. Jetzt hoffen wir auf einen trockenen Sonntag.
Am 21. Oktober wird die LED wieder den LED-Herbstmarkt auf dem Marktplatz veranstalten.
Es wird wieder ein umfangreicheres Angebot an Waren geben. Gleichzeitig gibt es verschiedene Bastelangebote für Kinder. Am Stand der LED können wieder Kübisgeister geschnitzt werden. Und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Nach einer mehrjährigen Pause fand dieses Jahr wieder ein Ostermarkt statt. Durch das große Engagement aller Mitwirkenden wurde der Marktplatz mit Leben gefüllt und die langjährige Tradition weitergeführt, ein schönes Erlebnis für alle, die dabei waren. Die LED dankt …. … für vielfältige österliche Bastel- und Spielangebote … für leckeres Essen, süß und salzig … für den Verkauf von Seifen, Frühlings- und Osterdeko … für flotte Musik … für die Mithilfe beim Auf- und Abbau … allen großen und kleinen Besucher*innen, ohne die der Markt nicht möglich wäre!
Unser nächster Markt findet im Herbst statt, am 21. Oktober.